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Von Flucht zu Hoffnung: Wie Nasim durch IWORA zu einem Neustart fand

Nasim musste sein Heimatland verlassen – auch wenn er das nie wollte. Doch er hatte keine Wahl, denn sein Leben war in Gefahr. Sein Leben hat sich in kürzester Zeit komplett verändert und er hatte in Österreich keine Ansprechperson, an die er sich wenden konnte. Auch zu seiner Familie darf er keinen Kontakt haben, da dies nicht nur für ihn, sondern auch für seine Familie gefährlich werden könnte. „Ich konnte gar nicht glauben, was in so kurzer Zeit alles passiert ist und dass ich jetzt in Österreich bin.“, sagt Nasim.

„IWORA war für mich ein absoluter Glückstreffer!“

Seine dringende Situation, nur noch drei Monate in seiner damaligen Unterkunft bleiben zu dürfen, ließ ihn auf die Hilfe von IWORA hoffen. Seine Sozialarbeiterin Nadine half ihm aber nicht nur eine Wohnung zu finden, sondern auch diese einzurichten. „Als ich meine Wohnung bekommen habe, hatte ich nichts – nicht mal einen Topf. Nadine und IWORA hat alles Notwendige für mich organisiert.“ Doch IWORA leistet noch viel mehr als nur das: Die Sozialarbeitenden unterstützen z.B. bei Behördengängen, füllen gemeinsam Anträge aus oder organisieren Deutschkurse. Nasim hat sich deutsch am Anfang über YouTube selbst beigebracht und ist daher froh jetzt einen Kurs zu machen, wo er die Grammatik richtig lernen kann.

„Die Sozialarbeitenden bei IWORA sind Helden für mich.“

Vor IWORA fehlte Nasim oft auch Unterstützung und Verständnis. "Hier kommt Nadine selber auf mich zu und fragt, ob und was ich brauche. Die Leute interessieren sich hier und haben Zeit für mich. Ich kann mich immer an sie wenden.", teilt er emotional. IWORA wurde zu seiner Anlaufstelle für Hilfe und Menschlichkeit.

Nasims Leben hat sich durch IWORA stark verändert. „Ich hatte schon Angst mir Hilfe zu suchen. Aber ich hatte noch mehr Angst wohnungslos zu sein. Das hat mich so sehr gestresst, dass ich kaum klar denken konnte. Ich wollte mir endlich hier ein Leben aufbauen. Daher sind die Sozialarbeitenden hier Helden für mich.

IWORA öffnete für Nasim nicht nur die Tür zu einer Wohnung, sondern auch zu neuen Träumen und Zielen. Der Wunsch nach einer Ausbildung in der IT und einem späteren Studium ist fest in seinem Blick auf die Zukunft verankert. „Wenn ich noch besser deutsch kann, möchte ich mich auch freiwillig beim Roten Kreuz engagieren. Ich möchte etwas zurückgeben und anderen Menschen helfen, so wie mir hier geholfen worden ist.“

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