Dürfen wir vorstellen? Sandra, Sozialarbeiterin bei IWORA. Ihr Motto: „Ich wollte schon immer eine Arbeit machen, wo ich weiß, ich kann einen kleinen positiven gesellschaftlichen Beitrag leisten und ein bisschen was verändern“. Von einem begeisterten Kollegen erfuhr sie von einer freien Stelle bei IWORA und bewarb sich sofort. Seit sie bei IWORA arbeitet, bringt jeder Tag neue Herausforderungen und einzigartige Aufgaben mit sich: Hausbesuche bei IWORA-Nutzenden, Termine mit den Nutzenden bei Behörden, Telefonate mit Ämtern, E-Mail-Verkehr mit beteiligten Sozialarbeiter_innen und Teambesprechungen, um hier nur einen kleinen Teil von Sandras Arbeitsleben zu nennen.
„Wohnungslosigkeit kann wirklich sehr schnell gehen und jeden betreffen."
"Denn es gibt verschiedenste Gründe, warum man wohnungslos werden kann, z.B. aus gesundheitlichen Gründen, finanziellen Problemen, Jobverlust, Flucht oder durch Scheidung und fehlendem familiären Netzwerk, was einen auffangen kann.“ Die Arbeit bei IWORA hat aber nicht nur einen großen Einfluss auf das Leben der Nutzenden, sondern auch auf die Sozialarbeiterin selbst – denn sie hat einen umfangreichen Einblick in die Lebenswelten von Wohnungslosen.
„IWORA hat mir bei meinem persönlichen Umgang mit Wohnungslosen oder geflüchteten Personen geholfen. Ich habe eine stärkere Sensibilisierung für ihre Herausforderungen und Lebensweisen bekommen.“
Sie kann sich vorstellen, dass das Thema der Wohnungslosigkeit sehr mit Scham behaftet und mit vielen Unsicherheiten verbunden ist. Viele Menschen trauen sich vielleicht auch gar nicht, Hilfe zu holen, weil es ihnen unangenehm ist. Aber Sandra ermutigt: „Habt keine Angst, euch an IWORA zu wenden. Wir sind dafür da, um Menschen helfen zu können. Wir schauen gemeinsam, wie wir die bestmögliche Lösung finden.“
"Durch unsere Arbeit können wir der Wohnungslosigkeit ein bisschen entgegenwirken."
Für Sandra ist die Arbeit bei IWORA sehr wichtig, denn: „Wenn es uns nicht geben würde, kann ich mir vorstellen, dass die Wohnungslosigkeit noch größer wäre, weil viele Menschen keine Chance auf leistbare Wohnmöglichkeiten hätten.“ Bisher konnten durch IWORA vielen Menschen eine leistbare Wohnung finden. Durch ihre Arbeit konnte sie Menschen helfen, aus schwierigen Lebenslagen herauszukommen und ein neues Kapitel zu beginnen. Eine Wohnung ist viel mehr als nur ein Wohnraum. Es ist ein Zuhause, bei dem sich die Menschen wohlfühlen und ankommen können. Durch die Arbeit von IWORA haben die Menschen eine Möglichkeit, ihren Alltag geregelter zu bewältigen und ihre Ziele zu erreichen.
Einer dieser Menschen ist Nour. Die Arbeit der Sozialarbeiter_innen bei IWORA hat ihn nachhaltig verändert: Nour arbeitet nun selbst beim Roten Kreuz in der Wohnungslosenhilfe. Erfahre hier mehr zu Nours Geschichte.
